Montag, 5. Januar 2015

{Geschenk} Klammerbeutel

Vor nicht allzu langer Zeit war ja Weihnachten und dieses Jahr habe ich was total geniales bekommen - einen neuen Klammerbeutel für meine Wäscheklammern, aber nicht irgendeinen Klammerbeutel, sondern einen selbstgemachten von meiner Mutter. Mittlerweile ist er fleißig in Benutzung und ich bin nach wie vor begeistert.



Ferner habe ich mir noch einen ordentlichen Klammernachschub an gleicher Stelle organisiert, denn meine eigenen haben mich jetzt nach und nach verlassen und meine Mutter hatte so viele, dass sie schon aussortiert hatte.

Samstag, 3. Januar 2015

{Essen} Schokocornflakes


Puh, was macht Frau, wenn sie morgens mit einem Hungerchen nach Süßem aufwacht, wohlweißlich, dass sie natürlich nichts im Hause hat, weil sie max. 2 x im Jahr Lust auf was Süßes hat? Eigentlich kann man solche Tage ja getrost aus dem Kalender streichen, es sei den, einem fällt da promt ein, kürzlich eine Packung Kuvertüre und eine Packung Cornflakes in der Vorratskammer gesichtet zu haben. Gerade bei den Cornflakes frage ich mich ernsthaft, warum ich die mal gekauft habe, ich esse sie eigentlich nicht, aber so kamen sie mir recht.

Also war, nachdem ich soweit als menschlich bezeichnet werden konnte, sofort ein Ansturm auf die Küche fällig, die Kuvertüre wurde fix geschmolzen und dann zu den Cornflakes (natürlich ungezuckerte) in eine Schüssel gegeben, alles vermischt und mit einem Löffel auf Backpapier auf einem Backblech drapiert - und fix raus auf den Balkon. Bei den derzeitigen Temperaturen waren sie schnell wieder fest - und das große Knabbern ging los ^^

Freitag, 2. Januar 2015

{Essen} Quinoa Chili


Erst im Teenageralter habe ich mitbekommen, dass es bei uns in Deutschland so etwas wie ein traditionelles Weihnachtsessen, auch Kartoffelsalat mit Würstchen genannt, gibt. Das war für mich eine völlig neue Erkenntnis, denn bei uns gab es sowas nie, denn am Weihnachtstag hat meine Mutter Geburtstag und verständlicherweise will sie natürlich nicht Kartoffelsalat mit Würstchen an ihrem Geburtstag essen. Häufig gehen wir essen, 2014 jedoch hat sie sich entschlossen, ihre Familie zu bekochen. Als einziges vegan-lebendes Familienmitglied habe ich natürlich auch etwas bekommen und ich kann nur sagen, eigentlich sollte es ja nur die Vorspeise (sprich Suppe) sein, aber es war so lecker, ich hätte in den Topf einziehen können. 

Natürlich habe ich mir gleich mal das Rezept geben lassen und ich kann an dieser Stelle wirklich nur jedem empfehlen, es unbedingt mal auszuprobieren. Ich werde jetzt erst einmal mit der Erkenntnis leben müssen, dass es wohl demnächst nichts geben wir, was das toppen kann - so genial lecker war es.

Ich habe mir mal erlaubt, euch das Rezept ins Deutsche zu übersetzen (so wie meine Mutter es gekocht hat) ^^

Zutaten:
2 Tassen gekochten Quinoa
1 EL Olivenöl extra vergine 

1 große gelbe Zwiebel, gewürfelt (1 3/4 Tasse)
4 Knoblauchzehen, gehackt
2 Dosen gewürfelte Tomaten
450 ml Tomatensauce
1 1/2 - 2 Tassen Wasser
2 1/2 Esslöffel Chilipulver
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL Kakaopulver
1 1/2 TL Paprika
1/2 TL Zucker
1/2 TL gemahlener Koriander
1/2 TL Cayennepfeffer (optional)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
2 Dosen Kidneybohnen, abgetropft und abgespült
1 Dose schwarze Bohnen, abgetropft und abgespült
1 Dose Mais
1/2 Tasse Koriander, gehackt
Saft von 1 Limette
 


Zubereitung:
Das Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Sobald Öl heiß die Zwiebel hinzugeben und braten bis sie weich sind, dauert ca. 4 Minuten, anschließend die Zugabe von Knoblauch in den letzten 30 Sekunden. Jetzt die gewürfelte Tomaten, Tomatensauce, den gekochten Quinoa, Wasser (mit 1 1/2 Tassen zu starten fügen Sie dann später mehr, wenn gewünscht) und die Gewürze hinzu, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bringen Sie Mischung gerade zum Kochen, dann die Hitze dimmen und Deckel auf den Topf, das ganze jetzt 30 min köcheln lassen.

Nun kommen noch alle Bohnen, Mais, Koriander und Limettensaft hinzu und das Ganze wieder zum Kochen bringen. Warm servieren, eignet sich sehr gut als Hauptgericht, aber auch zum Dippen.